- Monopoly
Auch wenn man es nicht glauben mag: Monopoly ist ein echter Oldtimer, es wurde nämlich im Jahre 1933 erfunden und zählt bis heute noch zu den beliebtesten Brettspielen. Das Konzept ist nicht sehr kompliziert: Zwei bis acht teilnehmende Spieler sollen mithilfe von Spielgeld in einen finanziellen Ruin treiben und durch das Kaufen möglichst vieler Straßen und Immobilien ein eigenes „Grundstück“ aufbauen.
2. Mensch ärgere Dich nicht
Ebenfalls bei diesem Spiel handelt es sich um einen Klassiker, der schon im Jahr 1914 auf dem Markt erschienen und heute noch in Millionen von Haushalten zu finden ist. Auch hier gibt es Nichts kompliziertes zu verstehen: Zwei bis vier Personen müssen ihre vier Spielfiguren nacheinander ins Ziel befördern, das nur mithilfe von Würfeln. Die Gefahr dabei ist, dass die eigenen Figuren von anderen Spielern zurück an den Anfang transportiert werden können. Mit erwähnt muss werden, dass man die Figuren nur aus dem Anfang bewegen darf, wenn man eine „6“ würfelt. Dies ist also mehr als ärgerlich.
3. Risiko
Ein Strategiespiel, das es wirklich in sich hat: Wie der Name es schon sagt, müssen die zwei bis sechs teilnehmenden Spieler strategisch und diplomatisch vorgehen, damit sie die virtuelle Welt erobern können. Dafür benötigen diese nur das Brett, ein paar Spielfiguren, Karten und Würfel, danach können Sie auch schon starten. Um Schlachten zu schlagen und Feldzüge zu führen, sollten die Spieler mindestens im Alter von zehn Jahren sein, damit sie die Spielidee verstehen.
4. Das verrückte Labyrinth
Ein weiterer beliebter Brettspiel-Klassiker ist „Das Verrückte Labyrinth“, das bereits im Mitte der 1980er Jahre auf den Markt kam: Für zwei bis vier Spieler geeignet, dreht sich in dem Spiel alles um das Suchen nach geheimnisvollen Lebewesen und Gegenständen, doch welche genau, weiß nur jeder Spieler selbst. Die einzige Möglichkeit, das Labyrinth ohne Komplikationen zu durchqueren, ist eine Wegkarte, mit deren Hilfe sie sich die Route freilegen und anderen versperren können.
5. Scrabble
Bei diesem Spiel handelt es sich um eine Jubiläumsausgabe: Das Besondere daran ist; dieses Scrabble eine originaltreue Reproduktion der ersten Ausgabe ist, die 1955 auf Markt gekommen ist. Es besteht aus dem ursprünglichen Buchstabenset mit insgesamt 119 Holzsteinen, kleinen Holzbänkchen zum Legen verschiedener Wörter und einem Spielbrett, das in Leinen eingefasst wurde. Es ist für Spieler ab zehn Jahren geeignet, die gerne ihren Kopf anstrengen.
6. Tabu XXL
Die XXL-Version von Tabu funktioniert wie die klassische Variante, wurde jedoch um drei Komponenten erweitert: Neben dem klassischen Erraten verschiedener Begriffe in einem bestimmten Zeitraum müssen die Spieler – je nachdem, auf welchem Feld sie sich (mindestens vier Personen werden benötigt) befinden, Wörter zeichnen, mit nur 15 Begriffen erklären oder mithilfe einer Puppe pantomimisch darstellen.
7. CATAN – Der Aufstieg der Inka (Die Siedler von Catan)
Um neue Straße und Dörfer auf der Insel Catan zu erbauen, müssen die Spieler handeln und bauen. Nur wer sich die notwendigen Rohstoffe erspielt, kann neue Siedlungen gründen. Das Brettspiel eignet sich für drei bis vier Spieler ab zehn Jahren, die ihr Verhandlungsgeschick testen wollen. Auch wenn der Name dieses Spiels nun nur noch Catan lautet, handelt es sich um den bewährten Klassiker.
8. Activity
Wie der Name schon erklären, geht es in diesem Brettspiel darum, aktiv zu werden. Hier dürfen Begriffe pantomimisch erklärt werden, es wird gezeichnet oder umschrieben, was das Zeug hält. Ab drei Personen ist es möglich Activity zu spielen, am Ende gewinnt derjenige oder die Gruppe, die die meisten Begriffe richtig erraten haben.
9. Kniffel
Dieses Spiel besteht nur aus einem Block namens „Kniffelblock“, einem Würfelbecher, fünf Würfeln und vier Bleistiften. Zwei bis maximal sechs Spieler pro Blatt können der Reihe nach versuchen, mit je drei Versuchen pro Person und Durchgang eine der auf dem Kniffelblock vorgegeben Kombination von Augenpaaren zu würfeln, zum Beispiel ein Full House, Pasch oder eine kleine Straße. Am Ende hat derjenige gewonnen, der die höchste Gesamtsumme erspielt hat.
10. Halli Galli
Eigentlich wurde Halli Galli für Kinder, regt aber auch Erwachsene an: Auf den Karten die unter den Spielern gleichmäßig verteilt werden, sind unterschiedliche Früchte in unterschiedlicher Anzahl abgebildet. Jeder Sieler deckt der Reihe eine Karte auf, taucht eine mit fünf gleichen Früchten, müssen die Spieler so schnell wie möglich auf die Glocke schlagen, die mit dem Spiel geschickt wird. Wem dies zu erst gelingt, bekommt den Stapel an Karten die bereits gelegt worden sind. Ziel ist es am Ende alle oder die meisten Karten zu besitzen.
Hoffentlich konnten wir, die Schülerzeitung, vielleicht ein Brettspiel für sie finden, das sie interessieren könnte. Falls dies so ist freut uns das sehr! Bei weiteren Fragen können sie sich liebend gerne der Schülerzeitung nähern.
