Vereinfacht gesagt versteht man unter Lernen die Informationsverarbeitung und den Erwerb von Wissen. Daraus entsteht dann die Fähigkeit zur Anpassung des eigenen Verhaltens aufgrund des angeeigneten Wissens.Aus lernpsychologischer Sicht wird Lernen als ein Prozess der relativ stabilen Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens, als verarbeitete Wahrnehmung der Umwelt oder Bewusstwerdung eigener Regungen, aufgefasst (Qualifikation).
Kommen wir zu den Lerntipps:
1. Lernplanung
Besorge dir einen Kalender, in den du regelmäßig alle Schularbeiten und Prüfungen einträgst. Verschaffe dir einen Überblick über den Lernstoff und beginne so rechtzeitig rechtzeitig mit dem Lernen, dass kein Grund zur Panik besteht! Lege dafür eine tägliche Lernzeit fest!
2. Erholung
Versuche, immer erholt und entspannt zu lernen! Iss nach der Schule erst mal zu Mittag, verbringe dann etwa 20 Minuten an der frischen Luft oder mach einen Spaziergang, erst dann kann es losgehen!
3. Pausen
Lege regelmäßige kurze Lernpausen ein!
4. Lernunterlagen
Führe deine Unterlagen vollständig und ordentlich! Schreibe leserlich, gliedere deine Mitschrift mit Überschriften, unterstreiche Wichtiges!
5. Lernumfeld
Halte deinen Arbeitsplatz stets in Ordnung! Räume Dinge, die sich ablenken, vor dem Lernen zur Seite! Sorge für gutes Licht und stelle ein Glas Wasser bereit!
6. Ruhe
Sorge für eine ruhige Lernatmosphäre! Musik, Fernsehen und Handy haben Pause. (Wenn du dich ohne Musik nicht konzentrieren kannst, frag bei deinen Eltern!)
7. Abwechslung
Lerne ähnlich Fächer (etwa Sprachen) grundsätzlich nicht hintereinander!
8. Wiederholung
Wiederhole den Lernstoff immer wieder und teile ihn dir schon zu Beginn so ein, dass am tag vor der Prüfung nichts Neues mehr dazukommt!
9. Stress
Lerne, mit Stress umzugehen! Erledige dafür regelmäßig Übungsaufgaben innerhalb einer gewissen Zeit!
10. Lernkontrolle
Checke immer wieder, ob das Gelernte auch wirklich sitzt! Sag es laut auf, lass dich abfragen, erkläre es deinen Eltern oder Freunden!