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Was passiert mit unserem Müll? Wie wird dieser verarbeitet? Was bleibt nach dem Verbrennen übrig und kann der einzelne tun, um weniger Müll zu produzieren? Fragen hatten alle Beteiligten viele, Antworten gab es von Fr. Odette Eisenträger-Sarter, welche die Umweltgruppe und die GanztagesschülerInnen der 6a am 01.03.2023 durch das Heizkraftwerk führte. Begleitet wurden die SchülerInnen von BerRin A. Hohl, der Koordinatorin der Umweltgruppe, sowie von RSKin M. Greßmann-Schierer, Deutschlehrkraft der 6a. Das Landratsamt Lichtenfels übernahm dankenswerterweise die Buskosten zur Fahrt nach Coburg.

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Foto: Adrian Schlups 6a - Anlieferungshalle

 

Ausflug in das Müllheizkraftwerk Coburg

Ein Bericht der Schülerredakteure: J. Fröba, A. Schnapp, E. Schnapp

Am Mittwoch, den 1. März 2023, waren wir, die Klasse 6a, die Umweltgruppe, Frau Hohl und Frau Greßmann-Schierer im Müllheizkraftwerk Coburg. Wir sind mit dem Bus um 9:15 Uhr an der Realschule Bad Staffelstein losgefahren nach Neuses bei Coburg. Dort hat uns Frau O. Eisenträger-Sarter als Ansprechpartnerin des Müllheizkraftwerkes empfangen.
In ihrem sehr ausführlichen (!) Vortrag haben wir vieles erfahren: Der Restmüll kommt in die schwarze Tonne! Diese wird alle 2 Wochen geleert. Der eingesammelte Müll wird nach Lichtenfels zur Umladestation gebracht, dort wird er mit dem Inhalt gewogen und davon das Gewicht des LKW abgezogen. Nun kann er weiter zur Entladehalle fahren. Dort wird der Müll durch Rutschen in den Müllbunker transportiert. In der Krankabine kann man beobachten, wie der Kranführer den Kran steuert und somit den durchgemischten Müll in einen der zwei großen Öfen schaufelt, welche bei mindestens 1000°C den Müll verbrennen. Der Kranführerraum ist auch gleichzeitig ein Überwachungsraum in dem, man über Bildschirme die Öfen beobachten kann. Dort werden pro Jahr 135.000 Tonnen verbrannt. Danach wurden wir von Frau Eisenträger–Sarter zur Brennkammer geleitet. Wir durften sogar durch ein Fenster in einen der beiden Öfen blicken. Anschließend besuchten wir den Schlacke-Bunker, dort sahen wir die übergebliebenen Reste des gebrannten Mülles. Die Schlacke wird in ein Salzwerk abtransportiert und dort gelagert bis die giftigen Stoffe durch das Salz unschädlich werden. Der Rauch vom Verbrennen wird dreimal gefiltert und durch einen Schlot ausgestoßen. Dieser Rauch ist natürlich nicht 100-prozentig schadstofffrei, aber - so gut wie es geht - gereinigt. Millionen von Euro werden jährlich in das Erneuern und Überprüfen investiert. Dort sind sie auf dem neusten Stand der Technik.

Wir danken, dass wir dort sein durften und konnten viel neus Wissen mitnehmen. Es hat sehr viel Spaß gemacht!

Der Besuchsablauf in Bildern

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Besucherbetreuerin Fr. Odette Eisenträger-Sarter erläutert den SchülerInnen die Abläufe im Müllheizkraftwerk

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Foto: A. Schlups, 6a - Schlacke

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Fotos: gr